Futuristische Datenarchitektur

Hosting: Eigenbetrieb vs. Cloud

Bei Qlik Sense On-Premise wird die Software auf deinen eigenen Servern betrieben. Du übernimmst die komplette Verantwortung für Installation, Konfiguration, Wartung und Updates.

Die SaaS-Version hingegen läuft vollständig in der Cloud – Qlik übernimmt hier das Hosting und sorgt automatisch für aktuelle Technologie, regelmäßige Updates und Wartung. Du profitierst von weniger Aufwand und kannst Systemressourcen bei Bedarf flexibel erweitern.

Zugang: Lokal oder ortsunabhängig

Qlik Sense On-Premise ist in der Regel nur innerhalb des Firmennetzwerks erreichbar. Das bedeutet: Zugriff hast du meist nur über VPN oder vor Ort.

Mit Qlik Sense SaaS greifst du dagegen jederzeit und von überall über das Internet auf deine Dashboards und Analysen zu. Das ist besonders praktisch, wenn Teams an verschiedenen Standorten oder im Homeoffice arbeiten.

Skalierbarkeit: Flexibilität in der Cloud

Die Cloud-Variante punktet klar in Sachen Skalierbarkeit. Wenn dein Unternehmen wächst, kann Qlik einfach zusätzliche Kapazitäten bereitstellen – ohne aufwendige Hardwareerweiterung oder IT-Einsatz.

Bei der On-Premise-Version sind hingegen zusätzliche Hardware, IT-Personal und Wartungsaufwand erforderlich. Das bedeutet langfristig mehr Verantwortung und höhere Fixkosten.

Updates und Wartung: Automatisch oder manuell

Ein großer Vorteil der SaaS-Version: Qlik übernimmt alle Updates und Upgrades automatisch. Du nutzt immer die neueste Version – ohne Unterbrechung oder zusätzlichen Aufwand.

Bei On-Premise musst du dich selbst um Aktualisierungen kümmern. Das gibt dir zwar mehr Kontrolle, kann aber zeitaufwendig sein und erfordert entsprechendes Know-how in der IT.

Sicherheit: Beide sicher, aber unterschiedlich verwaltet

Beide Modelle bieten hohe Sicherheitsstandards.
In der Cloud-Version sorgt Qlik selbst für die Sicherheit und verfügt über zahlreiche Security- und Privacy-Zertifizierungen, die strenge Datenschutzanforderungen erfüllen.

Bei On-Premise liegt die Verantwortung für Datensicherheit, Backups und Zugriffsrechte bei dir und deinem IT-Team – du hast volle Kontrolle, aber auch die volle Verantwortung.

Kosten: Kurzfristig oder langfristig denken

Bei Qlik Sense On-Premise fallen anfangs höhere Investitionskosten an – etwa für Server, Hardware und Lizenzen.

Qlik Sense SaaS hat dagegen geringere Einstiegskosten, da du die Infrastruktur nicht selbst bereitstellen musst. Allerdings entstehen laufende Gebühren, die je nach Nutzung und Nutzerzahl variieren können.

Wichtig ist, bei der Kostenbewertung kurzfristige und langfristige Kosten zu berücksichtigen – nicht nur Lizenzpreise, sondern auch Wartung, Support, Energieverbrauch und Personalkosten.

Fazit: Welches Qlik Sense ist das richtige für dich?

Die Entscheidung hängt stark von deinen Anforderungen ab:

  • Qlik Sense On-Premise ist ideal, wenn du maximale Kontrolle über deine Daten und Infrastruktur willst – und die IT-Kapazitäten hast, dich selbst um Betrieb und Wartung zu kümmern.

  • Qlik Sense SaaS eignet sich, wenn du Wert auf einfache Verwaltung, hohe Skalierbarkeit und ortsunabhängigen Zugriff legst.

Beide Varianten bieten die gleiche leistungsfähige BI-Plattform – die Frage ist nur, welches Betriebsmodell besser zu deiner IT-Strategie und deinem Budget passt.

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