Integrierte Planung, KTR und rollierender Forecast – Lufthansa CityLine fliegt auf Fiplana
Self-Service-BI beschleunigt die Planung und Berichterstellung. IT und Controlling werden deutlich entlastet.

Der Kunde
Lufthansa CityLine ist eine hundertprozentige Konzerngesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Rund 8,2 Millionen Passagiere fliegen zurzeit pro Jahr mit Lufthansa CityLine. Mit rund 50 modernen und umweltschonenden Mittel- und Kurzstreckenjets erreicht die Flotte der Lufthansa CityLine alle wichtigen Flughäfen in Europa. Täglich starten 355 Flüge zu 72 Zielorten in 25 Ländern.
Lufthansa CityLine suchte eine Alternative für das überwiegend statische Berichtswesen auf Basis von SAP BW. Zudem wollte das Controlling der Fluggesellschaft die Kostenplanung speziell hinsichtlich des Automatisierungsgrades, der Zuverlässigkeit und der Transparenz der Planungswerte optimieren.
Herausforderung
IT-seitig:
- Es gab keinen BI Self-Service für die Fachabteilungen,
sodass viele einzelne Schritte manuell umgesetzt wurden - Die Berichtsentwicklung war langsam und kostete enorm
viel Zeit - Die Wartbarkeit der BI-Systemumgebung war sehr
langwierig und musste vereinfacht werden
Controlling:
- Der SAP-ERP basierte Kostenplanungsprozess musste
abgelöst werden, da er nicht effizient genug war und viel
Kapazität gekostet hat - Die Planung musste aus verschiedenen Datenquellen
erstellt werden - Eine systemgestützte Soll- und Ist-Kostenträgerrechnung
konnte nur mit hohem Aufwand abgebildet werden
Lösung mit Fiplana
Für die Lösung mit Fiplana sprachen insbesondere die Fähigkeit, sowohl als Frontend zu fungieren als auch den ETL-Prozess im Backend abzudecken, ferner die hohe Flexibilität im Umgang mit
Quellsystemen und Analysen sowie die Self-Service-Funktionen. Lufthansa nutzt Qlik Sense als Quellsystem für ihre Daten. Fiplana ermöglicht es, Daten direkt in der Qlik-Oberfläche zu bearbeiten oder neue Daten in Qlik Sense zu erfassen. Zudem enthält Fiplana komplexe Planungsfunktionalitäten, etwa die Übernahmen von Referenzdaten oder die Planungsdurchführung auf Basis echter Historiendaten. Um relevante Entwicklungen zu berücksichtigen und die Lücke zwischen den im Vorjahr erstellten Planwerten und den aktuellen Ist-Werten zu überbrücken, sollte zudem ein rollierender Forecast abgebildet werden. Dazu Thomas Bayer und Patrick Lowski, Co-Projektleiter Controlling2.0@CLH bei Lufthansa CityLine:
„Wir hatten bisher das „Voraussichtliche Ist“ (VI) – wie wir den Forecast bezeichnen – in Excel geplant und an den Konzern gemeldet. Die voraussichtlichen Ist-Kostenpositionen mussten wir immer manuell einzeln im System buchen oder über Uploads einspielen. Wir wollten diesen Eingabeprozess stattdessen automatisieren. INFORM DataLab hat dann in einem agilen Verfahren die Prozesse Budgetplanung, Plan-Kostenträgerrechnung und VI umgesetzt und dabei auch die eine oder andere Nachtschicht eingelegt, um beispielsweise einen Algorithmus für die Berechnung des Voraussichtlichen Ist zu entwickeln“.
– Thomas Bayer und Patrick Lowski, Co-Projektleiter Controlling2.0@CLH bei Lufthansa CityLine
Künftig wird es der Fluggesellschaft zunehmend möglich sein, in einem BI-System genau zu sehen, welches Triebwerk oder Flugzeug welche Kosten verursacht. „Die Ist-Kostenrechnung wird uns den wesentlichen Mehrwert bringen, dass wir dann auch unterjährig Aussagen auf Kostenträgerebene ableiten können sowie die Differenzen zu den Plan-Raten erkennen. Das alles ist nur wegen Fiplana möglich.“




