Schnellstraßen-Infrastruktur wird durch KI optimiert
Ein großer europäischer Schnellstraßenbetreiber entwickelt mithilfe von KI ein neues Konzept zur intelligenten Störungserkennung und Verkehrssteuerung. Durch die Analyse von Sensordaten können Störungen frühzeitig erkannt, Verkehrsfluss und Beschilderung automatisch angepasst und Staus effizient vermieden werden.

Herausforderung
Um eine effektive Regelung des Verkehrsflusses zu gewährleisten, ist eine schnelle Erkennung und Reaktion auf Störungen unabdingbar. Hier sind teils stark veraltete, unflexible Algorithmen im Einsatz, die modernen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Ein großer europäischer Schnellstraßenbetreiber möchte anhand der vorhandenen Sensorik ein völlig neues Konzept zur Störungserkennung entwerfen und evaluieren.
Lösung
Anhand der rohen Sensordaten wurden KI-gestützte Systeme zu Erkennung von Ausfällen und Fehlfunktionen einzelner Messstellen trainiert. Darauf aufbauend überwacht ein ganzheitliches Modell eines Streckenabschnitts fortlaufend den Verkehrsfluss und trifft eigenständig und basierend auf Vergangenheitserfahrungen Beschilderungsentscheidungen. Besonderen Wert wurde auf Flexibilität gegenüber baulichen Änderungen und dem sich fortlaufend ändernden Verkehrsverhalten gelegt.
Mehrwert
- Konzept zur Erneuerung des derzeitigen Systems
- Effizientere Stau-Vermeidung durch frühzeitige Erkennung von Verkehrsstörungen
- Robustheit gegenüber Einzelsensor-Ausfällen
- Entschärfung der Wartungssituation




